Winterimpressionen der Darmstädter Vogelwelt

Auf einem winterlichen Spaziergang durch die Felder mit inselartigem Strauch- und Baumbestand kann man einige Vögel antreffen und vielleicht hört oder sieht man auch einen Fasan von einem Dickicht ins Nächste huschen.

Auch wenn es Anfang Februar noch kalt und neblig ist, können schon einige Zugvögel wieder zurückgekehrt sein, zum Beispiel das Schwarzkehlchen. Es ist ein Kurzstreckenzieher und überwintert im Mittelmeerraum. Ein Pärchen ist schon zurück an seinem gewohnten Brutplatz.

Bluthänflinge ernähren sich von Samen, Früchten und Körnern. Sie bleiben über das ganze Jahr bei uns. Im Winter sind sie in großen Schwärmen unterwegs und sitzen auf Büschen und Sträuchern in der offenen Landschaft.

Wiesenpieper halten sich im Winter in kleinen Gruppen in kniehoher Vegetation auf. Dort sind sie perfekt geschützt.

Einen Kernbeißer hört man eher, als dass man sie sieht. Manchmal kommt er jedoch zum Futterhäuschen. Er ist ein Standvogel, genauso wie der Mäusebussard, der Turmfalke und der Sperber, denn sie finden auch im Winter Mäuse und kleine Vögel zum Fressen.

 

Die Fotos sind im Feld zwischen Wixhausen und GSI entstanden.

 

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