Es ist nicht die angenehmste Kombination: früh aufstehen, grauer Himmel zur Begrüßung und leichter Regen zum Exkursionsbeginn. Wen wundert es da, dass nur ein einziger Teilnehmer erscheint? Zum Glück fehlt der schlimmste Feind des Vogelgesangs, nämlich starker Wind. So wird die Exkursion letztlich erfolgreich mit 38 beobachteten Vogelarten, auch wenn einige nur am Gesang zu orten sind. Das war nicht unbedingt zu erwarten, weil in der Flur einige Brachflächen umgebrochen sind und das Getreide meist sehr dicht steht.
Die Nachtigallen singen in ihren Verstecken so laut, dass sie manch anderen Gesang übertönen. Die Dorngrasmücke ist neben ihrer Verwandten, der Mönchsgrasmücke sehr häufig vertreten. Im südlichen Feld lassen sich Goldammer, Neuntöter sowie die seltenen Schwarzkehlchen, die stark gefährdete Turteltaube und der vom Aussterben bedrohte Wiesenpieper beobachten.
Die gesamte Liste der beobachteten Arten finden Sie unten. Die Fotos entstanden teilweise während der Vortour für die Exkursion.
Amsel | Goldammer | Rabenkrähe |
Bachstelze | Grünfink | Ringeltaube |
Blaumeise | Grünspecht | Schwarzkehlchen |
Buchfink | Hausrotschwanz | Schwarzmilan |
Dohle | Haussperling | Singdrossel |
Dorngrasmücke | Heckenbraunelle | Sommer-Goldhähnchen |
Eichelhäher | Kohlmeise | Star |
Elster | Kuckuck | Turmfalke |
Fasan | Mönchsgrasmücke | Turteltaube |
Feldlerche | Nachtigall | Wiesenpieper |
Feldsperling | Neuntöter | Zaunkönig |
Gartengrasmücke | Nilgans | Zilpzalp |
Gartenrotschwanz | Pirol |
Buntspecht
Mittelspecht
Kleiber
Grauspecht
Mauersegler
Mehlschwalbe
Rauchschwalbe
Mäusebussard
Rotmilan
Graureiher