Gestalten Sie mit! EU-Umfrage zur Agrar-Förderung

Wichtige Weichenstellung auch für den Naturschutz

Unter dem Titel "Modernisierung und Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)" führt die EU-Kommission bis Anfang Mai eine Umfrage durch, an der sich alle Bürger/innen beteiligen können. Die Online-Befragung betrifft die Mittelverwendung für die Landwirtschaft. Die Ergebnisse dieser Umfrage nutzt die EU, um die finanzielle Förderung der Landwirtschaft entsprechend zu steuern. Für den Naturschutz birgt die Befragung Gefahren und Chancen.

 

Die Belastung des Grundwassers, die Beeinträchtigung natürlicher Abläufe durch Pestizide und fragwürdige Tierhaltung gehen als Themen immer wieder durch die Presse. Trotz entsprechender Vorschriften ist es nicht gelungen, diese Schädigung der natürlichen Lebensgrundlagen zu verringern oder gar abzustellen. Eine nur am Gewinn orientierte Landwirtschaftspolitik befördert Großbetriebe zu Lasten der kleineren. Durch die ökologisch orientierte Verteilung der Mittel können die natürlichen Ressourcen geschont werden und die Existenz vieler kleiner Landwirtschaftsbetriebe gesichert werden. Dazu sind unsere Stimmen erforderlich. Den Aufwand, den Fragebogen der EU auszufüllen, sollte uns allen eine ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft als ein Baustein zum Naturschutz wert sein.

 

Nehmen Sie nicht alles hin, sondern beteiligen Sie sich aktiv an der EU-Umfrage!

 

Hier gehts zur Umfrage der EU.

 

Dort finden Sie auch den Fragebogen als PDF-Datei.

Gedenken an Prof. Hans Schmitt

Der langjährige Vorsitzende des NABU Darmstadt verstarb im Mai 2017

Hans Schmitt bei seinem Einsatz für die Erhaltung des Westwalds 2011
Hans Schmitt bei seinem Einsatz für die Erhaltung des Westwalds 2011

Am 6. Mai 2017 verstarb unerwartet der langjährige Vorsitzende unserer NABU Gruppe Darmstadt, Prof. Hans Schmitt, im Alter von 77 Jahren. Wir möchten mit diesem Nachruf die Erinnerung an sein herausragendes Engagement für den Naturschutz, insbesondere den Vogelschutz, hochhalten.

 

Hans Schmitt trat 1974 in den Deutschen Bund für Vogelschutz (DBV) ein und übernahm als stellvertretender Vorsitzender umgehend Verantwortung. Seit 1976 leitete er die Gruppe als Vorsitzender fast 25 Jahre lang. In diese Zeit fiel auch die Umbenennung in Naturschutzbund Deutschland (NABU).

 

Hans Schmitt war mit seinem Engagement und seiner Sachkunde bei der Stadt Darmstadt und in der gesamten Region anerkannt. Seine Meinung und sein Rat waren gefragt. Von der Vogelschutzwarte Frankfurt wurde er als Vogelschutzbeauftragter für Darmstadt ernannt. Als Vertreter der Naturschutzverbände arbeitete er im Naturschutzbeirat und im Jagdbeirat der Stadt mit. Er erstellte Gutachten über die Auswirkungen von Maßnahmen der Stadt auf Flora und Fauna und führte Verhandlungen zum Naturschutz mit Stadt und Regierungspräsidium Darmstadt, bis diese Aufgaben den ehrenamtlichen Verbänden genommen und professionellen Gutachtern übertragen wurden.

 

Die Gremienarbeit war ein wichtiger und umfangreicher Teil seiner Naturschutzarbeit, für die Öffentlichkeit aber weitgehend unsichtbar. Viele ältere NABU-Mitglieder und Bürger/innen werden Hans Schmitt als Exkursionsleiter für Vogelstimmenwanderungen kennengelernt haben, die er mit viel Freude durchführte. Auch im Amphibienschutz an den Ausfallstraßen um Darmstadt hat er sich zusammen mit einer kleinen Gruppe von NABU-Mitgliedern bleibende Verdienste erworben.

 

Für sein Engagement erhielt er im Januar 1987 den Ehrenbrief des Landes Hessen. 2002 verlieh ihm die Stadt Darmstadt die Bronzene Verdienstplakette für seine Verdienste um den Naturschutz und umweltpädagogische Leistungen.

 

Doch nicht um solcher Ehrungen willen trat Hans Schmitt so leidenschaftlich für den Naturschutz ein. Die vergleichende Verhaltensforschung von Konrad Lorenz hat ihn sehr beeindruckt und geprägt. Sie war für ihn eine wichtige Leitlinie für seinen Blick auf die Welt. So wollte er den vielen menschlichen Eingriffen in die natürlichen Abläufe von Flora und Fauna entgegenwirken und entsprechende Naturschutzmaßnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und sachkundiger Erfahrung durchsetzen.

 

In den vielen Jahren seines ehrenamtlichen Engagements erfuhr Hans Schmitt die große Unterstützung seiner Familie, seiner Frau Erika und seiner Kinder. Sie trugen und tragen auch heute noch die Ziele des NABU mit. Lange Zeit fanden die Vorstandssitzungen in den privaten Räumen der Familie Schmitt statt. Ohne deren Akzeptanz und Unterstützung wäre der umfangreiche Einsatz für den Naturschutz auch für Hans Schmitt nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir der Familie an dieser Stelle ebenfalls unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen. Wir hoffen, dass sie bei der Erinnerung an Hans Schmitt bei aller Trauer über den Verlust, bald auch mit Zufriedenheit und Stolz an sein Engagement und seine Verdienste im Naturschutz denken können.

 

Vorstand der NABU Gruppe Darmstadt

Friededore Abt-Voigt, Erste Vorsitzende

 

"Shark City" - ein neues überflüssiges Großprojekt

Das Bürgerbegehren ist wegen Verfahrensfehlern abgelehnt worden. Das ändert jedoch nichts an der Ablehnung vieler naturbegeisterter Bürger/innen von Shark City. Daher belassen wir die Argumente weiterhin auf unserer Seite.

 

Genügend Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt

Erst nach der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung hat der Brügermeister der Stadt Pfungstadt die Absicht öffentlich gemacht, ein Hai-Aquarium mit riesigen Ausmaßen in ihrer Stadt anzusiedeln. Die regionale Presse hat bereits mehrfach über das anvisierte Hai-Aquarium in Pfungstadt berichtet.

Damit Sie sich selbst ein Bild machen können, warum dies keine gute Idee ist, sondern eine Menge Risiken nach sich zieht, geben wir Ihnen mehr Informationen an die Hand, die uns Gertrud Hinkel-Haefele, Mitglied unserer NABU-Gruppe, übermittelt hat. Geben Sie diese bitte an alle Interessierten in Ihrem Bekanntenkreis weiter.

 

 

Inzwischen sind die notwendigen Unterschriften für ein Bürgerbegehren erreicht worden. Außerdem gibt es eine Verzögerung bei der Bauplanung, eine zusätzliche Hürde, die das Projekt noch nehmen muss.  Allerdings verhalten sich die Stadtverordneten so, als gäbe es keine öffentliche Diskussion. Gleichzeitig führt Shark City eine Medienschlacht gegen die Bürgerinnen und Bürger von Pfungstadt, die sich dem Projekt widersetzen wollen.

Foto: SHARKPROJECT Germany e. V., Heusenstamm
Foto: SHARKPROJECT Germany e. V., Heusenstamm

Die regionale Presse hat bereits mehrfach über das anvisierte Hai-Aquarium in Pfungstadt berichtet. Bürgermeister Koch und der Stadtrat von Pfungstadt haben in der Hoffnung auf einen Geldsegen für die Stadt bereits zugestimmt. Dabei gibt es eine Reihe ernsthafter Bedenken, die sich auf den Tierschutz und den Umweltschutz, aber auch auf die Wirtschaftlichkeit für die Stadt richten. "Shark City" ist kein Pfungstädter Projekt, sondern eines für unsere gesamte Region, denn die kalkulierten Umsätze gehen natürlich davon aus, dass viele Besucher/innen von auswärts nach Pfungstadt kommen. Daher sehen wir uns auch aufgefordert, das Projekt an unseren Zielen, zu denen Tier- und Umweltschutz gehören, zu messen.

Wir stellen Ihnen im Folgenden einige wichtige Informationen zur Verfügung, anhand derer Sie sich selbst ein Bild machen können, warum die einhellige Entscheidung des Pfungstädter Stadtrats nicht nachvollziehbar ist.

 

Offener Brief von "Pro Wildlife" und Unterstützern an den Bürgermeister

In diesem Schreiben wird deutlich gemacht, dass Shark City ohne Verletzung des Tierschutzes wohl nicht realisiert werden kann.

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Pro Wildlife_ Offener Brief_Pfungstadt-S
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Flyer für die Pfungstädter Bürger zum Projekt

Hier werden Informationen zu den verschiedenen Aspekten des Projekts gegeben. Zur Wirtschaftlichkeit und zur Verkehrsbelastung der Stadt werden kritische Fragen gestellt, zu denen die Verantwortlichen bisher keine oder eher unrealistische Antworten geben.

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Flyer-SharkProject.pdf
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Das Votum der Stadtverordneten kann durch ein Bürgerbegehren gestoppt werden. Die Presseinfo der Bürgerinitiative erklärt das Verfahren und ruft zur Beteiligung auf.

Pressemitteilung zum Bürgerbegehren gegen Shark City

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Presseinfo_Buergerbegehren_29-06-17.pdf
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Noch im Januar 2017 hatte Hans Schmitt dem Darmstädter Echo ein Interview zur Situation der Vögel in der Region gegeben.

Zum Echo-Artikel ...

Brauchen Sie ein Hai-Aquarium in Pfungstadt

 

Die Stadt Pfungstadt will ein neues Aquarium bauen lassen, natürlich mit neuer Rekord­dimension: „größtes Haifisch­becken Europas“. Sie erhofft sich davon eine ansehnliche Steigerung ihrer Gewerbesteuer­einnahmen (mehr als eine halbe Million Euro pro Jahr).

 

Interessant ist der vorgebliche Anspruch dieser Touristenattraktion, nämlich die Aufklärung über die Situation der Haie. Also will man Haie in der Gefangenschaft halten, um Leute über deren Harmlosigkeit zu informieren und gegen das Abschlachten zu protestieren? Aber kommen denn Menschen, die sich vor Haien gruseln und einen kleinen Kick durch Nervenkitzel vor Ort erleben wollen, um sich die Spannung wegnehmen zu lassen? Und wenn sich dann die Harmlosigkeit dieser Tiere herumspricht, kommen dann immer noch genug Besucher für teures Eintrittsgeld, um sich das Treiben entspannt anzuschauen?

 

Umweltbildung oder Umweltproblem?

 

Die Verhandlungen im Stadtrat waren nicht öffentlich. Daher sind nur die Pressemeldungen bekannt, die letztlich von Stadt und Unternehmen stammen. Hat man eigentlich auch überlegt, was mit 14 Millionen Litern Salzwasser geschieht? Werden diese bei Bedarf auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt? Dazu:

 

Gibt es tatsächlich Defekte an Riesenaquarien?

Wer denkt schon an Pfusch am Bau in Deutschland?

 

Wer macht wem etwas vor?

 

Der Stadt Pfungstadt hat man offenbar eine Aussicht auf hohe Steuereinnahmen eröffnet. Diese setzt einen erheblichen Gewinn mit der Anlage voraus. Zunächst wird es aber gewaltige Abschreibungen geben, also erst einmal keine oder wenig Steuereinnahmen. Und wenn der große Run dann vorbei ist, wer finanziert dann den teuren Betrieb und die erwünschten Steuergelder? Der Betrieb von Schwimmbädern ist vielen Kommunen zu kostenintensiv, also nicht gewinnbringend. Die Erhaltung von Qualität und Temperatur von Wasser und Luft in den Bädern kosten neben dem Personal so viel, dass sich Schwimmbäder nicht rentieren? Wie macht das dann eine solche Haischau kostengünstig, gleichzeitig aber tierfreundlich und umweltfreundlich?

 

Petitionen gegen Hai-Aquarien

Auch wenn die Situation in Pfungstand direkt in der Kommune entschieden wird, können Sie auch als Südhessen mit anderem Wohnsitz durch Ihr Votum zeigen, dass die Stadt mit einem Hai-Aquarium auf Unverständnis bei vielen naturinteressierten Bürgerinnen und Bürgern der Region stößt. Denn schließlich erwartet die Stadt Pfungstadt, dass vor allem Auswärtige das Projekt finanzieren und dafür werben.

 

Bei zwei Organisationen können Sie Petitionen unterschreiben, welche die Stadt Pfungstadt erhält:

 

1. Petition von Pro Wildlife

 

2. Petition von Oceancare

Bürgerbegehren zu Shark City formal gescheitert

Falsche Bewertung finanzieller Folgen als Begründung

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens zu Shark City mussten eine Niederlage einstecken. Sie hatten angegeben, dass die Entscheidung gegen Shark City keine negativen finanziellen Folgen für die Stadt nach sich ziehen würde. Damit widersprachen sie den Hoffnungen der Entscheidungsträger im Stadtparlament, die sich ja mehr als 3 Mio. € zusätzliche Einnahmen versprechen. Nun haben Juristen damit die Ungültigkeit wegen falscher Informationen der Bürger/innen begründet.

 

Damit wird deutlich, dass Bürgerbegehren gegen Investitionen ein schwieriges Unterfangen in Hessen sind. Viele Erfahrungen zeigen doch: Bei der Kalkulation der Kosten von öffentlichen Maßnahmen sind diese fast durchgängig zu niedrig kalkuliert. Die wahren Kosten werden erst viel später sichtbar. Die Bürger/innen bzw. Steuerzahler müssen sie tragen. Bei der Kalkulation von Investitionen wird meist ein zu hoher Ertrag kalkuliert, um Optimismus für diese zu erzeugen. Niemand kann hellsehen, so bleibt immer das Risiko der Annahmen, die einer Berechnung zugrunde liegen. So wird es auch in Pfungstadt sein. Wenn nicht eintrifft, was sich die Stadträte heute von dem Vorhaben versprechen, ist es für das Bürgerbegehren zu spät. Das ist die eigentlich fatale Erkenntnis in diesem Fall. Denn ein Gegengutachten zur Kosten- und Ertragssituation können die wengisten Bürger/innen erstellen.

 

Hier finden Sie die Ablehnungsbegründungen zum Bürgerbegehren!

 

Hier geht es weiter zu den Hintergrundinformationen zu Shark City.

Umweltinformationsbörse 2017

Auch 2017 sind die Binokulare wieder der Magnet am NABU-Informationsstand. Kinder, Jugendliche und Erwachsene arbeiteten sich begeistert von potenziellen Fledermausopfern über Kotkrümel bis zu den einzelnen Chitinresten vor. Flügel, Fühler, Beine und mehr gibt es zu entdecken. Darüber erreichen wir bei vielen die Aufmerksamkeit, um auch über die Wohnraumprobleme dieser kleinen Säuger in der Stadt zu sprechen. Fledermausquartiere, die an Hauswänden angebracht werden können, finden ebenso Interesse wie die verschiedenen Nistkästen. Allerdings ist Aufklärung erforderlich, für welche Vögel die verschiedenen Nisthilfen geeignet sind und wo man sie anbringen sollte.

 

Da nicht jeder über Haus oder Garten zur naturnahen Gestaltung verfügt, informieren sich auch viele Gäste am Stand über die „Insektenhotels“ und deren Bewohner. Mit einfachen Mitteln lassen sich auf einem Balkon Röhrchen aus Bambus oder in einer Holzscheibe für Wildbienen anbringen. Jede Hilfe gegen den Verlust an Insekten, besonders so nützlichen wie Wildbienen, ist willkommen. An einem schlechten Beispiel aus dem Handel werden häufige Fehler aufgezeigt, die eine Besiedlung solcher „Hotels“ verhindern (keine geeigneten Löcher, zu große Löcher, faseriges Weichholz, viel Platz für Spinnen und mehr).

 

Für die Kinder gibt es Fledermausmasken zum Anmalen, die mit Freude getragen werden. Und kein Kind entwickelt sich dadurch zu einem bissigen Vampir!

 

Dass zwischendurch auch die eine oder andere Pause für die Standbesetzung eintritt, bleibt auch Zeit für den internen und persönlichen Austausch. Vier Aktive sind schließlich zum ersten Mal dabei: Hannelore Bieker, Sindy Börner, Elke Paul und Isfried Petzenhauser haben Spaß am Austausch mit Darmstädter Bürger/innen und untereinander. Sie ergänzen das Team der „Erfahrenen“ mit Friededore Abt-Voigt, Hugo Schnur, Heinz Hauck, Peter Kondriniewicz, Jennie Bödeker und Hans Günter Abt. Gegen Ende freuen wir uns über den Besuch von Stadträtin Barbara Akdeniz und Karin Lübbe, welche derzeit das Umweltamt der Stadt leitet. Auf sie setzen wir unsere Hoffnung auf Unterstützung eines nachhaltigen Naturschutzes in Darmstadt.

 

Bei Hinweisen auf Probleme Fairness üben

Anonyme Hinweise bleiben unbeachtet !

Grundsätzlich ist die NABU Gruppe eine Organisation von Freiwilligen zum Engagement für den Naturschutz, keine Beschwerdestelle und keine Dienstleistungsorganisation. Wir haben keine Sonderrechte hinsichtlich der Durchsetzung von Maßnahmen, die sich Bürgerinnen oder Bürgern wünschen. Wir beraten aber gerne, an wen sich engagierte Bürger/innen mit ihren Anliegen wenden können.

 

Alle freiwillig Aktiven - andere gibt es in der Gruppe nicht ! - haben auch ein Leben neben dem NABU. Uns über alle Problem- und Verdachtsfälle vor Ort zu informieren, überfordert unsere Möglichkeiten. Anwohner/innen wissen oft besser über die Details Bescheid als wir. Wenn - wie unten geschehen - nicht einmal die Bereitschaft vorhanden scheint, vor Ort konkretere Informationen zu geben, überlässt man uns die ganze Arbeit alleine. Besonderes Engagement für den Naturschutz können wir darin nicht erkennen.

 

Unsere Bitte:

Wenn Sie uns ein Anliegen vortragen, tun Sie dies bitte persönlich und mit den relevanten Informationen, entweder am Telefon oder per E-Mail.

Eingegangene E-Mail:

Name: Mister X

 

E-Mail-Adresse: [wegen Datenschutz nicht veröffentlicht]

 

Nachricht: Bitte schauen Sie sich in der Lincon Siedlung um dort Brüten meiner Vermutung nach Greifvögel (Bussard oder Milan) dort wird aktuell Gebaut! Die Vögel sollten geschützt werden. Ich wollte Sie darüber nur in Kenntnis setzen.

Mails dieser Art beantworten wir nicht, wenn sie über unseren Kontakt eingehen. Wir sehen uns nicht als Auftragsempfänger von Leuten, die nicht einmal bereit sind, ihre Identität anzuzeigen. Mag sein, dass manche Meldung stimmt,  andere uns an der Nase herum führen soll.

Im vorliegenden Fall erscheint es unwahrscheinlich, dass noch ein Greifvogel brütet.

 

Hans Günter Abt, Mitglied des NABU-Vorstands und Webmaster