Nach der Trockenheit im Jahr 2015 muss für die Gelbbauchunken mehr getan werden. An einigen Stellen, die für die Wanderung zwischen Tümpeln wichtig und von ihrer Lage her geeignet erscheinen, werden Teichfolien ausgelegt, damit das Wasser nicht so rasch versickern kann. Die erste Hälfte des Jahres 2016 ist feuchter ausgefallen. Daher füllen sich die Tümpel im Messeler Wald wieder.
Bei einer Kontrolle im Herbst 2016 wird jedoch deutlich, dass auch bei der Holzernte wenig Rücksicht auf den Lebensraum der Gelbbauchunken genommen wird. Dies ist umso unverständlicher, als Hessen-Forst selbst die Bedeutung der Biodiversität betont und für diese Amphibienart Handlungsbedarf sieht.