Noch sind sie unerfahren, die Turmfalken aus 2016. So lassen sie Menschen wesentlich näher an sich heran kommen, als ihre Eltern das dulden würden. Wir können sie also leichter beobachten und auch fotografieren. Meist ist ihr Gefieder noch sehr kontrastreich und unversehrt, wie die nachfolgenden Fotos zeigen.
Wenn Wiesen gemäht werden, ist dies zum einen der Tod für manche Lebewesen und gleichzeitig ein Festmahl für andere. Insbesondere Insekten kommen beim Mähen zu Tode. Den Mäusen aber wird die Versteckmöglichkeit genommen. Das ist die Gelegenheit für Vögel, sich erst einmal reichlich Nahrung zu besorgen. Für die Feldlerche entscheidet der Zeitpunkt der Mahd über Schaden oder Chance. Zu frühes Mähen kann den Nachwuchs treffen, rechtzeitiges eine Zweitbrut erleichtern. Wir stellen Ihnen hier einige der Gäste vor, die auf den Wiesen um Messel herum im Juli 2016 zu sehen waren.