Freuen auch Sie sich, wenn endlich die Mauersegler mit ihren „srih-srih“-Rufen um die Gebäude jagen, scheinbar halsbrecherisch durch enge Straßenschluchten schießen? Dann steht der Sommer vor der Tür.
Aber wo können diese nützlichen Insektenjäger noch Unterschlupf finden und brüten? Viele Dächer sind saniert und abgedichtet worden. Sie bieten somit keine Brutmöglichkeiten mehr . Da Mauersegler ausgesprochen standorttreu sind, sollte man ihnen möglichst in der Nähe der alten Brutplätze ein Ersatzquartier anbieten. Da der Mauersegler ein Koloniebrüter ist, ist es sinnvoll, mehrere Ersatzquartiere in einer Umgebung anzubieten.
Nisthilfen können auch im Eigenbau hergestellt werden (siehe Fotos unten!). Hier kann die Projektgruppe mit Erfahrung und Anleitung Hilfestellung leisten.
Es gibt verschiedene Nistkästen für Mauersegler am Markt. Wir kennen natürlich nicht alle. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, geben wir Ihnen unsere Erfahrungen mit den Exemplaren zur Kenntnis, die wir selbst einsetzen. Daran können Sie erkennen, welche Kriterien uns wichtig sind, und diese zur Orientierung nutzen.
Bei allen Nistkästen für Mauersegler sollten Sie auf einige Dinge achten:
Die Projektgruppe unterstützt Seglerfreunde gerne beim Anbringen von Nistkästen.
Wichtig: Die Mauersegler-Klinik versorgt nur Mauersegler, keine anderen Vögel!
Zum Umgang mit schwachen oder verletzten Mauerseglern informieren Sie sich bitte unter
Wichtig: Mauersegler, die Katzenkontakt hatten, brauchen schnellstmöglich Antibiotika! Telefonieren Sie in diesem Fall sofort mit derMauerseglerklinik in Frankfurt: 069–35351504. Ansonsten erreichen Sie die Mauersegler-Klinik per Mail: info@mauersegler.com.
Wir zeigen Ihnen hier Bilder von Eva Brendel, die einen kleinen Einblick in die Arbeit der Klinik geben können:
Beachten Sie dazu bitte auch die folgende Seite: