Die Feldholzinsel ist vom NABU gepachtet, um Vögeln einen Brutgelegenheiten und kleinen Säugern einen Rückzugsort zu geben. Seit Jahren musste jedoch immer wieder Müll entsorgt werden, der illegal eingebracht worden war. 2017 hatten wir einen Rückschnitt bei Bäumen genutzt, um eine Barriere zu errichten. Freundliche Plakate weisen seitdem auf den Zweck hin. Allerdings verhinderte dies nicht, dass manche Leute nun ihren Grünschnitt günstig entsorgen wollten. Es war jedoch keineswegs die Absicht des NABU, dort einen Kompostierungsplatz anzulegen.
Die Entscheidung, einen unübersehbaren Zaun dort neben dem Weg, keineswegs um das ganze Gelände, anzulegen, ist Hintergrund für einen Arbeitseinsatz im November 2019. Dem Aufruf folgen überwiegend junge Menschen, denen Natur und Umwelt am Herzen liegen. In einer gut koordinierten Aktion helfen sie, Äste und Laub in der Feldholzinsel unterzubringen. Am Nordrand werden derweil einige Äste zurückgeschnitten, die zu weit ins bewirtschaftete Feld ragen.
Erfolgreich wird diese Arbeit bis nach Mittag erledigt. Die Engagierten sind: Philip Berreth, Christian Boxheimer, Philipp Gresek, Anne-Marie Himmelmann, Peter Müllenhoff, Anna-Lena Orth, Johanna Reimann, Jens Rieser, Gerhard Schweigert und Hans Günter Abt. Um die Verpflegung kümmern sich Friededore Abt-Voigt