99 Jahre nach seiner Eröffnung treffen Besucher des Waldfriedhofs ein Biotop an, das durch einen lichten Baumbestand von zum Teil beträchtlicher Höhe geprägt ist. Zum 100-jährigen Bestehen schenkte der NABU in Absprache mit dem Grünflächenamt dem Friedhof zusätzliche künstliche Nisthöhlen. Denn anders als im Wald um Darmstadt können die Bäume auf dem Friedhof nicht ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden. Wegen der Verkehrssicherungspflicht der Stadt sind Bäume mit Höhlungen, die als Brutplätze dienen könnten, eher selten. Nistkästen sind hier eine Alternative, um in der Ruhe des Waldfriedhofs typischen Bewohnern einen hochwertigeren Lebensraum zu schaffen.
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